Bei dem Thema Afrika spricht man immer über die Big5 – Löwen, Leoparden, Elephanten, Büffel und Nashörner. Diese prächtigen Tiere sind voller Anmut und stehen im starken Gegensatz zu den inoffiziellen Big 5 der „unschönsten“ Tiere. Laut der SANParks Honorary Rangers Organisation zählen dazu der Bärenpavian, der Ohrengeier, die Hyäne, der Marabu Storch und sowie das Warzenschwein.
Der Bärenpavian verbringt die meiste Zeit am Boden, kann aber auch auf Bäume klettern. Dies nutzt er, um seinen natürlichen Feinden zu entkommen. Er lebt in der Sub-Sahara und isst Früchte, Pflanzen und Insekten.
Der Ohrengeier ist ein Aasfresser und spielt daher eine große Rolle in einem natürlichen Ökosystem. Der Ohrengeier ist eine gefährdete Art und lebt in der halbtrockenen Savanne und in Wüstenregionen Afrikas.
Die Hyäne hat den wohl stärksten Kiefer von allen afrikanischen Säugetieren und kann so ziemlich jeden Teil eines Kadavers verdauen.
Der Marabu Storch hat einen kahlen Kopf und eine Art rosafarbenen Sack am Hals. Marabus werden 150cm groß und haben einen klingenartigen Schnabel. Die Störche sind weit verbreitet und werden oft von Bewohnern am Stadtrand gesehen. Sie halten sich oft an Müllhalden und Schlachthöfen auf.
Das Warzenschwein ist nichts anderes als der süße Pumbaa, aus der König der Löwen. Männliche Warzenschweine haben 4 und weibliche haben 2 Stoßzähne. Beide Geschlechter haben Warzen in ihrem Gesicht. Sie leben im offenen Grassland in der Nähe von Feuchtgebieten, Teichen und Wasserlöchern.