Erlebnisbericht aus dem Krüger Nationalpark

Der Reiseblogger Patrick Hundt hat auch Südafrika bereist und uns mit wirklich interessanten und aufschlussreichen Infos und Erlebnisberichten begeistert. Hier einige seiner Stationen die er Südafrika-TV zu Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat. Wir steigen heute im Krüger Nationalpark ein…:

Nach meiner Ankunft in Südafrika lag ich zunächst für einige Zeit krank im Bett und tat nur das Nötigste. Ich sah mich ein bisschen in Johannesburg und Pretoria um, ohne dabei Lust auf Südafrika zu bekommen. Dann fuhr ich in den Krüger Nationalpark, und mit einem Mal wurde alles besser.Vom Krüger Nationalpark im Nordosten Südafrikas hatte ich oft gehört, und trotzdem wusste ich nicht was mich dort erwarten würde. Der Park ist 350 km lang und durchschnittlich mehr als 50 km breit. Wo sollte ich da anfangen, und wie besichtigt man den Krüger Park am besten?Zum Glück verhalf mir eine Leserin mit zahlreichen Tipps auf die richtige Spur (danke, Tanja!). Heute möchte ich selbst welche weitergeben. So funktioniert Krüger

Bereits seit meiner Landung in Johannesburg bin ich mit einem Mietwagen unterwegs. Für einen Besuch im Krüger Nationalpark würde ich ein eigenes Auto in jedem Fall empfehlen. Zwar sind auch Touren möglich, doch damit ist man sehr eingeschränkt.

Die meisten Touristen halten sich im Süden des Parks auf. Dort ist die Dichte an großen Tieren sehr hoch, und die Region liegt am nächsten an Pretoria und Johannesburg. Demzufolge befinden sich auch die meisten Camps am südlichen Ende des Parks.

Apropos: Es gibt 13 große Camps im gesamten Nationalpark, dazu noch einige kleinere Bushveld Camps und ein paar teure private Lodges. In den großen Camps gibt es Unterkünfte, jeweils einen Shop, eine Tankstelle und zumeist ein Restaurant. Ich habe mir das Pretoriuskop Camp im Südwesten ausgesucht, da es nach einer langen Fahrt aus Pretoria für mich am besten gelegen war und ich dort eine Unterkunft in meiner Preiskategorie fand.

Sehr einfache Hütten gibt es in Pretoriuskop schon für umgerechnet 30 Euro pro Nacht. Die Unterkünfte kann man vorab online auf Sanparks.org buchen. Das Camp war wesentlich leerer, als ich es erwartet hatte. Ich hatte sogar Probleme, eine der angebotenen Aktivitäten zu buchen, da sich nicht genug Leute fanden.

 

Mehr zum Krüger-Park und der Geschichte von Patrick erfahrt ihr in seinem Reiseblog: 101places.de/krueger-nationalpark-auf-dem-weg-liegt-das-ziel

Foto: Patrick Hundt