Südafrikanische Städte bekommen die Möglichkeit an der internationalen Earth Hour City Challenge teilzunehmen und haben damit die Gelegenheit, ihr Engagement für die Bekämpfung des Klimawandels zu zeigen. Johannesburg, Kapstadt, Durban, Pretoria, Port Elizabeth und East London dürfen, aufgrund ihrer energiepolitischen Ziele, an dem Wettbewerb teilnehmen.
Der Wettbewerb wurde national durch die Umweltschutzorganisation WWF South Africa in diesem Monat eröffnet. Die Herausforderung ist es, die Städte zu belohnen, die ihre langfristigen Bemühungen gegen den Klimawandels veranschaulichen. Die Städte werden ebenfalls dazu aufgefordert Pläne der Stadtentwicklung, des Verkehrs, der Energie, Bau- und Lebensmittelsysteme für den Wettbewerb einzureichen. Die Strategien werden von einer internationalen Jury bewertet und die Stadt, die gewonnen hat, wird im März 2014 bekannt gegeben.
Durban hat bereits die Herausforderung gegen den Klimawandel angenommen. Deren Stadtverwaltung hat eine eindeutige Meinung zum Klimawandel und hat bereits seine Treibhausgasemissionen mit den Plänen zur Minderung vor einigen Jahren eingereicht. Ob die Stadtverwaltung gewinnt oder verliert ist für sie unwichtig. Klimawandel heißt nicht, Grenzen zu ziehen, sondern gemeinsam gegen den Klimawandel anzugehen.
Im vergangenen Jahr wurde der Wettbewerb das erste mal ausgetragen. Es nahmen 66 Städte auf der ganzen Welt teil. Vancouver gewann den Titel der „Global Earth Hour Capital“. Es wird gehofft, das nächstes Jahr noch mehr afrikanische Städte an der Earth Hour City Challenge teilnehmen können. In vielen Gemeinden in Südafrika wurden seit vielen Jahren Schritte unternommen, um gegen den Klimawandel anzugehen und die erneuerbare Energie zu fördern. So kann gemeinsam gegen den Klimawandel angegangen werden.
Quelle: www.southafrica.info/about/sustainable/wwf-130813.htm