Der Tag der Menschenrechte ist ein nationaler Feiertag, der jährlich am 21. März in Südafrika gefeiert wird.
Zum Gedenken an das Massaker von Sharpeville 1960 werden an diesem Feiertag die Opfer geehrt, die im Kampf für die Erlangung der Demokratie gefallen sind. In dem Massaker, welches sich als Folge von Protesten gegen das Apartheid-Regime ereignete, wurde um die Befreiung und die Rechte gekämpft, die das südafrikanische Volk heute genießt. Die Gedenkfeier bietet dem Land die Möglichkeit, über die Fortschritte und Förderung zum Schutz der Menschenrechte nachzudenken.
Der südafrikanische Tag der Menschenrechte wurde zu einem nationalen Feiertag erklärt, als der ANC als Regierung gewählt und Nelson Mandela zum ersten demokratisch gewählten Führer wurde. Die Rolle des Parlaments an diesem Tag besteht darin, das Volk zu stärken, damit die demokratischen Prozesse allen Südafrikanern bekannt werden. „Während meines Lebens habe ich mich diesem Kampf des afrikanischen Volkes gewidmet. Ich habe gegen weiße Vorherrschaft gekämpft, und ich habe gegen schwarze Vorherrschaft gekämpft. Ich habe das Ideal einer demokratischen und freien Gesellschaft geschätzt, in der alle Menschen in Harmonie und mit gleichen Chancen zusammenleben. Das ist ein Ideal, für das ich zu leben und das ich zu verwirklichen hoffe. Aber wenn es sein muss, ist es ein Ideal, für das ich bereit bin zu sterben.“ – Nelson Mandela