Südafrikas Küstenstadt Durban ist bekannt für Sonne, Strand und Meer. Ihr Zulu Name eThekwini bedeutet übersetzt sehr passend Bucht oder Lagune. Als eines der Top Reiseziele auch für die Südafrikaner selbst vereint die größte Stadt KwaZulu-Natals Tradition und Moderne. In ihr findet sich ein Mix aus Indischen, Zulu und postkolonialen Einflüssen, die sich in ihrer Architektur und vielseitigen Küche zeigen.
Und so könnte ein Aufenthalt in Durban aussehen:
Der Freitag beginnt mit einem Mittagessen im Freedom Cafe. Das kleine Restaurant ist ein Juwel unter den vielfältigen Gastronomieangeboten in Durban. Der bepflanzte Außenbereich mit seinen bunten Möbeln lädt zum Verweilen ein, während man durch die offene Küche bei der Zubereitung der Mahlzeiten zuschauen kann.
www.tastefreedom.co.za
Gestärkt geht es danach zur Kunstgalerie „The Collective“, die sich die Förderung von Künstlern unter 35 Jahren zum Ziel gesetzt hat. Zu sehen gibt es unter anderem Straßenkunst, Graffiti und Gedichte. Ein Café sowie ein Arbeits- und Loungebereich für Gäste bilden die Grundlage für einen entspannten Nachmittag.
www.thecollectivedurban.blogspot.de
Zum Abendessen geht es ins Harvey’s. Gelegen zwischen zwei Parks im Vorort Morningside hat sich das elegante Restaurant über die Zeit hinweg zu einem Gourmethighlight entwickelt. Immer wieder wird es zu den Besten Durbans gewählt. Der großartige Service und die erfindungsreichen Aromen von Chefkoch Andrew Draper spielen dabei keine Nebenrolle. Wem bei dem Gedanken an Brownies mit Blaukäse-Eis oder Ente im Sternanis-Saft der Magen knurrt, der ist hier genau richtig. www.harveysrestaurant.co.za
Der Samstag startet mit einem Besuch des Moses Mabhida Stadium. Benannt nach dem ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela wurde das Stadion anlässlich der FIFA Fußballweltmeisterschaft 2010 erbaut. Beliebt ist vor allem die Fahrt im „Skycar“, das Besucher innerhalb von zwei Minuten zum höchsten Punkt des Stadion-überspannenden Bogens bringt. Die 360° Aussicht auf Durban ist atemberaubend. Besonders tapfere Besucher können sich aus 106 Meter Höhe mit der „Big Rush Big Swing“-Schaukel durch das riesige Stadion schwingen. www.mmstadium.com
Nach einem aufregenden Vormittag geht es an den Strand, um den Surfern beim Wellenreiten zuzuschauen und sich von der Sonne verwöhnen zu lassen. Durbans Beachfront ist circa sechs Kilometer lang und reicht von der Hafeneinfahrt im Süden bis hin zur Mündung des Umgeni Rivers im Norden. Ihr Kernstück ist die Golden Mile mit ihren zahlreichen Bars, Restaurants und Nachtclubs. Im Meer können Besucher das ganze Jahr über baden, sogar im Winter liegt die Wassertemperatur noch bei über 20°C.
Den krönenden Abschluss des Tages liefern die köstlichen Cocktails in der Cubana Havana Lounge. Das authentische Latino Café mit seiner warmen Atmosphäre ist eine Kombination aus Cocktail Bar, Zigarren Lounge und schmackhafter, internationaler Küche. Menschen aus allen Teilen Durbans strömen ins Cubana, um dort einen geselligen Abend, untermalt von kubanischer Musik, zu verbringen. www.cubana.co.za
Nach einer aufregenden Nacht startet der Sonntag gemütlich mit einer Rikscha Fahrt entlang der Promenade. Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts gehören Rikschas zum Stadtbild Durbans. Besucher, die nach einem typischen Durban Erlebnis suchen, liegen hiermit goldrichtig. www.durban-tourism.com/Rickshaw.html
Zum Abschluss eines grandiosen Wochenendes wird es noch einmal herzlich südafrikanisch. Bei einem traditionellen Braai können sich Besucher die verschiedensten Geschmäcker Durbans auf der Zunge zergehen lassen. Braai ist Afrikaans für braten und in Südafrika ein beliebtes soziales Ereignis, bei der man sein eigenes Fleisch mitbringt und gemeinsam grillt. Hierfür gibt es viele öffentliche Braai-Plätze und Restaurants. Zu empfehlen ist das KwaMax mit seiner lauten Musik, lockeren Stimmung und dem feurigen Grill. www.maxslifestyle.co.za